
Reise nach Dresden vom 13.10.2017 bis 18.10.2017 Bei schönstem Herbstwetter besuchten in diesem Jahr einige Mitglieder die sächsische Landeshauptstadt Dresdens. Nach einer entspannten Anreise mit der Deutschen Bahn und einer freundlichen Begrüßung im Hotel Martha zog es uns in die historische Altstadt um einen ersten Eindruck von der Frauenkirche dem Grünen Gewölbe und der Semperoper zu gewinnen. Am ersten Tag, machten wir eine ausgiebige Stadtrundfahrt und besichtigten den Dresdner Zwinger. Dieser ist trotz seiner langen Geschichte recht gut mit dem Rollstuhl zu berücksichtigen. Von hieraus blickten wir dem Sonnenuntergang entgegen und konnten nach Einbruch der Dunkelheit von den Langgalerien die Lichter der Stadt genießen. Sonntags besuchten wir das Verkehrsmuseum, welches die Geschichte des Automobils und des Bahnverkehrs in Deutschland umfangreich darstellt. Nachmittags erkundeten wir Dresden vom Wasser per Schiff auf der Elbe. Auch hier zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Montags war es uns möglich, die Frauenkirche in ihrer ganzen Schönheit von innen zu besichtigen und bei einer 45 minütigen Andacht ein wenig zur Ruhe zu kommen. Kaum vorstellbar, dass nach der fast vollständigen Zerstörung und der Hilfe von vielen aus In- und Ausland zum Wiederaufbau der Frauenkirche, Bürger Dresdens am frühen Abend ein paar Straßen weiter wöchentlich „ spazieren gehen“ und aus der Geschichte Deutschlands scheinbar nichts gelernt haben. Am letzten gemeinsamen Tag unserer Reise besuchten wir das Hygienemuseum und die Semperoper. Das Hygienemuseum wurde von dem Dresdner Unternehmer und Odol-Fabrikanten Karl August Lingner gebaut, um „Stätte der Belehrung zu sein für die ganze Bevölkerung, in der jedermann sich durch Anschauung Kenntnisse erwerben kann, die ihn zu einer vernünftigen und gesundheitsfördernden Lebensführung befähigen“. Besonders eindrucksvoll war hier die Sonderausstellung „Das Gesicht. Eine Spurensuche“. Der Rundgang durch die Semperoper gestaltete sich interessant, konnte jedoch aufgrund der eingeschränkten Barrierefreiheit nicht von allen in Gänze genossen werden. Am Abreisetag konnten wir ein positives Fazit ziehen; Das Wetter war auf unserer Seite, die Stimmung gut und Dresden hat für jeden etwas zu bieten.