Zweiter Schritt auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Wohnen. Gespannt war man von Seiten des Vereins auf die Resonanz beim zweiten Treffen der Interessenten für das gemeinschaftliche Wohnen.
Der Verein möchte ein Hausprojekt auf den Weg bringen. In dem Haus sollen 8 – 10 barrierefreie Wohneinheiten entstehen, in denen behinderte und nicht behinderte zusammen leben. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Mehrfamilienhaus soll dieses Haus so angelegt werden, dass die Bewohner viele Dinge gemeinsam nutzen und so ein gemeinsames Wohnen und Leben entsteht. Trotz winterlicher Straßenverhältnisse fanden sich ca. 20 Interessierte ein. Heiner Einhoff und Benedikt Ungerland begrüßten die Anwesenden. Im Rahmen einer kurzen Vorstellungsrunde äußerte jeder seine Erwartungen und Wünsche die er an das Wohnprojekt hat. Gewünscht wurden u. a. :
• Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile, WC-Anlage in der Nähe
• Gemeinschaftsgarten
• Gymnastik-, Freizeitraum
• Fahrrad-, Rollstuhlraum
• Keller, Waschküche, Hauswirtschaftsraum
Zusammen mit der gewünschten Wohnungsgröße der Interessenten sollen Architekten nun bis zum nächsten Treffen aus diesen Angaben eine grobe Vorplanung und eine grobe Kostenschätzung entwickeln. Parallel hierzu spricht Heiner Einhoff bis dahin mögliche Investoren, Wohnungsgenossenschaften usw. wegen der Finanzierung an. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 02. Februar 2011, um 20. Uhr im Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“ statt.